Vorwort

Im Jahre 2008 begann ich die laufenden Ausgaben des Heimatboten zu digitalisieren. Ziel war es, interessante Artikel als Zitate mit auf dieser Webseite zu verwenden.
 
Durch Zufall konnte ich im Internet einen Posten gebundene Ausgaben des Heimatboten  beginnend mit dem Jahr 1951  günstig erwerben, und so begann ich, auch diese  zu digitalisieren.

Bei den ältesten Ausgaben  ab dem März 1948 half mir Herr Künstner vom Haus Mährisch Schönberg in Bad Hersfeld.
Die Jahrgänge ab 1976 bis 2007 (mit Unterbrechungen) erhielt ich von Frau Hanne Turowski zugeschickt.

Bei den letzten 13 Jahrgängen hat mich Herr Dirk Peschel vom Haus Mährisch-Schönberg tatkräftig mit den Scans unterstützt. Das alles trotz seiner immensen Arbeit für das Haus Mährisch-Schönberg, die in dieser Zeit zu leisten war, und noch immer ist. Herzlichen Dank dafür.

Vor einigen Monaten habe ich den Preussler-Verlag um die Genehmigung gebeten, die Ausgaben ins Internet stellen zu dürfen. Das wurde mir gewährt, ich habe nur eine Bedingung einzuhalten: es muß ein Abstand von einem Jahr zu aktuellen Ausgabe eingehalten werden.

Mein persönliches Ziel war es, im Jahre 2018, wenn der Heimatbote 70 Jahre alt wird, alle Ausgaben digitalisiert zu haben.
Das konnte ich krankheitsbedingt leider nicht einhalten.
Nach Abschluß der Digitalisierung werden es mehr als 34.700 Seiten sein, in denen sie blättern können.
Natürlich sind das nicht die einzigen Gründe, die mich zu dieser immensen Arbeit veranlasst haben. Die Digitalisierung ist nur der erste Schritt. Nach dem Abschluß beabsichtige ich, diese riesige Datensammlung auch auszuwerten. Testweise habe ich das auch schon getan. Denn von wem könnte man bessere Informationen bekommen, als von dem, der mit einer Sache befaßt war. So habe ich die Entstehungsgeschichte vom Roten Berg, Berggeist und Nordmährerbaude aus Aufsätzen von Karl Danninger , die er in den ersten Jahrgängen des Heimatboten verfaßt hat, entnommen. Man kann diese Aufsätze in der Rubrik Orte bei den genannten Bauwerken unter der Schaltfläche Info lesen.

Ein weiterer Vorteil, der bisher noch nicht angesprochen wurde ist, das die Nachkommen von Sudetendeutschen aus unserem Raum, die im Ausland leben, sich auch informieren können.

Heinrich Winter